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Transferzentrum Frieden Augsburg

Mit dem Projekt ?Transferzentrum Frieden Augsburg“ intensivieren die Friedensstadt Augsburg und die Universit?t Augsburg ihre Zusammenarbeit im Themenfeld Frieden. Das Transferzentrum Frieden Augsburg tr?gt in unterschiedlichen Formaten und Kooperationsformen zum Transfer der Expertise der Friedens- und Konfliktforschung in die Praxisfelder der Friedensstadt Augsburg bei.


Zu den Praxisfeldern der Friedensstadt geh?ren für uns alle R?ume, Aufgaben und Einrichtungen, in denen der Umgang mit Differenzen und Konflikten in einer friedensorientierten Weise gelingen soll. Beim Anspruch der Stadt Augsburg, ?Friedensstadt“ zu sein, und dem daraus hervorgehenden Auftrag, ein friedliches Miteinander in der Stadtgesellschaft zu gew?hrleisten, unterstützt das Transferzentrum die Friedensstadt und ihre Einwohner*innen bei der Umsetzung dieser Aufgabe.?Der BMFTR-gef?rderte Forschungsverbund ?Bayerisches Zentrum für Friedens- und Konfliktforschung“ (BZeFK) erm?glicht dem Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung der Universit?t Augsburg, im Transferzentrum Frieden Augsburg neben st?dtischen Akteur*innen mitzuwirken und seine Expertise für die Praxisfelder der Friedensstadt bereitzustellen.

Transferzentrum Frieden Augsburg

Arbeitsbereiche

Das Projekt ?Transferzentrum Frieden Augsburg“ stellt ein wichtiges Element der Friedensarbeit in der Stadt Augsburg und ein Scharnier zwischen Friedensstadt und Universit?t Augsburg dar. Unsere Angebote umfassen drei Bereiche.

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Erstens stellen wir ein breites und ?ffentliches Bildungs- und Veranstaltungsangebot bereit, insbesondere zu Themen wie gesellschaftlicher Frieden, Konfliktanalysen, Kompetenzen der Konfliktbearbeitung und Friedensbildung. Dies umfasst Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen oder Workshops zu spezifischen und bedarfsbezogenen Themen im Kontext von Konflikt und Frieden. Durch solche Veranstaltungen k?nnen auch weitere Bedarfe für den Transfer der Expertise der Friedens- und Konfliktforschung in die Friedensstadt identifiziert und darauf basierend weitere Angebote entwickelt werden.? ? ???
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Das Augsburger Hohe Friedensfest feiert 2025 sein 375-j?hriges Jubil?um – ein besonderer Anlass, um über die Bedeutung von Frieden heute nachzudenken. Prof. Dr. Christoph Weller, Professor für Friedens- und Konfliktforschung an der Universit?t Augsburg, begleitet das Friedensfest nicht nur wissenschaftlich, sondern ist auch Initiator des Transferzentrums Frieden Augsburg. Im Interview spricht er darüber, wie konstruktive Konfliktbearbeitung in der Stadtgesellschaft gelingen kann – und welchen Beitrag die Friedens- und Konfliktforschung dazu leisten kann.

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Was bedeutet Frieden für Sie pers?nlich – und wann empfinden Sie eine Gesellschaft als friedlich?

Wichtig ist aus meiner Sicht, Frieden nicht als Zustand zu betrachten, den wir vielleicht irgendwann erreichen. In der Friedensforschung verstehen wir Frieden als Prozess abnehmender Gewalt und zunehmender Gerechtigkeit. Für mich entsteht gesellschaftlicher Frieden dort, wo Konflikte konstruktiv bearbeitet werden, um beispielsweise mehr Gerechtigkeit zu schaffen. Konflikte sind dabei nichts Negatives, sondern ein wichtiger Teil gesellschaftlicher Entwicklung – wenn wir lernen, gut mit ihnen umzugehen.

Sie haben das Transferzentrum Frieden Augsburg ins Leben gerufen. Was ist Ihr Ziel – und was ist dabei besonders herausfordernd?

Der thematische Schwerpunkt meines Lehrstuhls wurde im Kontext des Friedensfests 2005 auf die Friedens- und Konfliktforschung hin ausgerichtet. Weil es in der Friedensstadt Augsburg eine erh?hte Aufmerksamkeit für Friedensthemen gibt, stellen wir im Rahmen des Transferzentrums die praxisrelevanten Erkenntnisse der Friedens- und Konfliktforschung, beispielsweise wissenschaftlich fundiertes Wissen über Konfliktbearbeitung, für die Stadtgesellschaft zur Verfügung. Und die Nachfrage ist hoch: Wir bekommen auch viele Anfragen von Einrichtungen und Initiativen, die sich mehr Sicherheit im Umgang mit Konflikten wünschen.

Was ist besonders herausfordernd für das Transferzentrum?

Die Herausforderung liegt h?ufig darin, die passenden Formate zum richtigen Zeitpunkt anzubieten – und diese auch gut zu kommunizieren. Oft h?ren wir: ?Wenn ich gewusst h?tte, dass das stattfindet, w?re ich gerne gekommen.“ Das zeigt uns, wie wichtig neben dem inhaltlichen Angebot auch die breite Information darüber ist.

K?nnen Sie ein Beispiel nennen, wo Ihr Lehrstuhl und das Transferzentrum konkret zu einem friedlicheren Miteinander in Augsburg beigetragen haben?

Das Transferzentrum kann kein unmittelbarer Friedensstifter sein – aber es hilft dabei, Konflikte besser zu verstehen und konstruktiv mit ihnen umzugehen. Unser Ziel ist es, Menschen zu ermutigen, Konflikte nicht zu vermeiden, sondern sie als Chance für Ver?nderung zu begreifen. Ein Beispiel: Im Auftrag der Stadt haben wir einen Beteiligungsprozess zur Weiterentwicklung des Programms zum Friedensfest begleitet. Dabei konnten wir die Konfliktlinien sichtbar machen, die dann konstruktiv bearbeitet werden konnten.

Sie bieten mit dem Transferzentrum vielf?ltige Bildungs- und Qualifizierungsangebote an. Welche Zielgruppen erreichen Sie damit – und welche Formate haben sich besonders bew?hrt?

Wir erleben ein breites Interesse an Fragen der praktischen Konfliktbearbeitung, quer durch alle Altersgruppen und gesellschaftlichen Bereiche. Viele Menschen werden durch Konflikte verunsichert und würden sie deshalb gerne vermeiden. Unsere Workshops vermitteln ihnen Wissen und Werkzeuge, um mit Konflikten bewusster, mutiger und konstruktiver umzugehen. Besonders gefragt sind unsere Qualifizierungsangebote für p?dagogische Fachkr?fte in Kindertageseinrichtungen zur St?rkung ihrer Konfliktkompetenzen.

Diese Formate wollen wir künftig noch ausweiten – etwa auf andere Berufsfelder, in denen professionell mit gesellschaftspolitischen Konflikten umgegangen werden muss. Denkbar w?ren zum Beispiel auch Angebote für Journalistinnen und Journalisten, die mit ihrer Berichterstattung Einfluss auf gesellschaftliche Konfliktdynamiken nehmen.

Wie bringt sich das Transferzentrum darüber hinaus in das st?dtische Friedensengagement ein?

Zwei Beispiele m?chte ich nennen, die es bereits seit vielen Jahren gibt: Die Peace Summer School, die jedes Jahr im Rahmen des Friedensfests angeboten wird, stand in diesem Jahr unter dem Thema ?Intersektionalit?t“. Dabei ging es um die ?berschneidung verschiedener Diskriminierungsformen – etwa aufgrund von Herkunft, Geschlecht oder sozialem Status – und darum, wie sich die damit verbundenen Konflikte sensibel und konstruktiv bearbeiten lassen.

Au?erdem werden jedes Jahr die zentralen Ergebnisse des Friedensgutachtens der gro?en deutschen Friedensforschungsinstitute in Augsburg vorgestellt. Der aktuelle Bericht tr?gt den Titel ?Frieden retten!“ und analysiert globale Konflikte – vom Krieg in der Ukraine, im Gazastreifen bis hin zum Krieg im Sudan. Zugleich formuliert das Gutachten konkrete Empfehlungen, wie Europa besser Verantwortung für den Frieden übernehmen kann.

Das Augsburger Friedensfest blickt auf eine lange Tradition zurück. Welche Bedeutung hat es heute – und was sind aus Ihrer Sicht die zentralen friedenspolitischen Aufgaben für die Zukunft?

Gerade in einer Zeit, in der globale Krisen und gesellschaftliche Spannungen zunehmen, kommt dem Friedensfest eine besondere Bedeutung zu. Es ist viel mehr als ein Feiertag – es ist Ausdruck einer besonderen Augsburger Friedens-Tradition, die sich nicht im Erinnern ersch?pft. Diese Tradition wird beim Friedensfest immer wieder aktualisiert und ist heute mehr den je gefordert. Wir nennen das einen konstruktiven Konfliktbearbeitungs-Modus, was die Bedeutung des Friedensfests, aber auch des Transferzentrums Frieden zeigt.

Wo zeigte sich diese Tradition in diesem Jahr in besonderer Weise?

Der Deutschen Pr?ventionstag fand in diesem Jahr in Augsburg unter der Themenstellung ?Pr?vention und gesellschaftlicher Frieden“ statt. Auch das war Ausdruck dieser Tradition. Es ging um die Frage, was gesellschaftlichen Frieden st?rken kann. Alle individuellen Bemühungen um konstruktive Konfliktbearbeitung strahlen positiv auf den gesellschaftlichen Frieden aus. Das lege ich in meiner Konzeptualisierung von ?Gesellschaftlichem Frieden“ dar: Frieden ist ein Prozess, der im konstruktiven Umgang mit gesellschaftspolitischen Konflikten gestaltet wird. Auf diese Weise wird eine Gesellschaft vor der Eskalation ihrer Konflikte geschützt - und dazu tr?gt jede und jeder einzelne durch konstruktive Konfliktbearbeitung bei.

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Zur Person

Christoph Weller ist Professor für Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung an der Universit?t Augsburg. Seine Schwerpunkte sind unter anderem gesellschaftliche Konfliktbearbeitung, Friedensforschung, Gewaltpr?vention und politische Deutungsk?mpfe. Seit 2008 begleitet er das Augsburger Friedensfest wissenschaftlich und bringt friedenswissenschaftliche Expertise in die Stadtgesellschaft ein. Er ist Initiator des Transferzentrums Frieden Augsburg und Leiter des Bayerischen Zentrums für Friedens- und Konfliktforschung an der Universit?t Augsburg. In seiner Forschung entwickelt er u.a. Konzepte für gesellschaftlichen Frieden, die auch in der politischen Praxis Anwendung finden.

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Das Transferzentrum Frieden Augsburg

Das Transferzentrum ist eine Kooperation der Universit?t Augsburg mit der Stadt Augsburg. Es f?rdert den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft, bietet Bildungsformate, begleitet kommunale Projekte und st?rkt das friedliche Miteinander in der Stadt. Es wird unterstützt durch den Forschungsverbund ?Bayerisches Zentrum für Friedens- und Konfliktforschung“ und geleitet von Christoph Weller; Gesch?ftsführung: Christina Pauls; Netzwerkkoordination: Luisa Kneer; Koordination: Alexandra N?gele.

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Erfahren Sie hier mehr zum Transferzentrum:?Transferzentrum Frieden Augsburg

Das??"Friedensgutachten 2025"?wird am Mittwoch, 2. Juli in der Friedensstadt Augsburg vorgestellt. Das?Transferzentrum Frieden Augsburg?l?dt ein zu?Vortrag und Diskussion mit Dr. Claudia Baumgart-Ochse, Redaktionsleiterin des ?Friedensgutachtens“, um 17:30 Uhr im Augustanasaal, Annahof 4. Moderation: Prof. Dr. Christoph Weller

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Die vier gro?en deutschen Friedensforschungsinstitute legen seit 1987 in jedem Jahr ihr Friedensgutachten vor.?Mit seinen konkreten Handlungsempfehlungen ist es ein zentrales Medium für den Dialog zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik. In diesem Jahr tr?gt das Friedensgutachten den Titel ?Frieden retten!“, denn der Frieden ist auf dem Rückzug: Russlands Krieg in der Ukraine destabilisiert Europa, der Krieg in Gaza stürzt den Nahen Osten in Leid und Gewalt, und im Sudan hat der Konflikt die gr??te humanit?re Katastrophe der Welt ausgel?st. Zugleich f?llt der globale Stabilit?tsanker USA aus. Pr?sident Donald Trump baut das Land nicht nur zu einer Autokratie um, er setzt auch in der Au?enpolitik auf das Recht des St?rkeren statt auf Regeln und Kooperation. Das Friedensgutachten 2025 zeigt, warum Europa selbst für seine Sicherheit und Verteidigung sorgen und zugleich am Ziel des Friedens festhalten muss.

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Die Redaktionsleiterin des ?Friedensgutachtens“, Dr. Claudia Baumgart-Ochse, wird die zentralen Ergebnisse der diesj?hrigen Ausgabe vorstellen, Prof. Christoph Weller moderiert die sich anschlie?ende Diskussion. Veranstaltet wird die Friedensgutachten-Vorstellung vom Transferzentrum Frieden Augsburg (TFA) gemeinsam mit dem Friedensbüro der Stadt Augsburg in Kooperation mit dem Evangelischen Forum Annahof und dem?Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung der Universit?t Augsburg.

Dr. Claudia Baumgart-Ochse ist Programmbereichsleiterin am Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung (PRIF) in Frankfurt. Sie forscht zum israelisch-pal?stinensischen Konflikt und zur Rolle von Religion in Konflikten.?

Prof. Dr. Christoph Weller leitet den Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung der Universit?t Augsburg und das Transferzentrum Frieden Augsburg (TFA).

?Pr?vention und Gesellschaftlicher Frieden“ ist das Thema des diesj?hrigen Pr?ventionstags, der im Messezentrum der Friedensstadt Augsburg stattfindet.?Das Jubil?um ?30 Jahre Deutscher Pr?ventionstag“ steht unter dem Motto ?Pr?vention & gesellschaftlicher Frieden“ und passt damit hervorragend zum 375-j?hrigen Friedensfest der Stadt Augsburg.?Das??Transferzentrum Frieden Augsburg (TFA)?und der Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung der Universit?t Augsburg sind nicht nur mit einem Messe-Stand, sondern auch bei verschiedenen Panels und mit einem?Vortrag von Prof. Christoph Weller zu ?Gesellschaftlichem Frieden“

?beteiligt.

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Mit dem Er?ffnungsplenum um 11:00 Uhr startet der 30. Deutsche Pr?ventionstag am Montag, 23. Juni in sein umfangreiches Programm. Um 15:00 Uhr findet der Vortrag ?Gesellschaftlicher Frieden: Ein konflikttheoretisches Konzept“ von Prof. Dr. Christoph Weller statt.?Am?Dienstag,?24. Juni, ist der?kostenfreie Publikumstag

, der allen Interessierten Zugang zur Kongressausstellung und zum Augsburg Forum erm?glicht.?

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Im???Augsburg Forum?am Dienstag von 9:00 bis 14:00 Uhr werden auf einer eigenen Bühne Augsburger Leuchtturmprojekte aus den Bereichen Frieden, Nachhaltigkeit, Sport, Demokratie, Kultur und Nachtleben pr?sentiert, unter anderem das Projekt?

?Konfliktkompetenzen st?rken - Fortbildungsangebote für p?dagogische Fachkr?fte“ mit Christina Pauls.

Die angrenzende Augsburg Lounge l?dt zum Austausch und zur Vernetzung ein.

Alle Infos zum Deutschen Pr?ventionstag in Augsburg k?nnen Sie hier nachlesen:?https://www.praeventionstag.de/nano.cms/30-dpt-uebersicht

Die Augsburger Oberbürgermeisterin Eva Weber spricht im??Podcast ?Augsburg direkt“?aus Anlass des Friedensfestprogramms ?375 Jahre Friedensfest“ mit Professor Christoph Weller über das?Transferzentrum Frieden Augsburg, die Erwartungen der Friedensstadt an die?Friedens- und Konfliktforschung?und die Chancen von Konflikten und ihrer konstruktiven Bearbeitung.

Frieden als Teil der Stadtkultur f?rdern?- dazu tr?gt auch der?Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung?der Universit?t Augsburg bei, weshalb in der aktuellen Episode des Podcasts ?Augsburg direkt“ der Frieden im Mittelpunkt des Austauschs zwischen Oberbürgermeisterin Eva Weber und Prof. Dr. Christoph Weller steht:

Was bedeutet es eigentlich, Friedensstadt zu sein - über feierliche Anl?sse hinaus? Wie l?sst sich Frieden im Alltag leben, erforschen und in die Praxis übersetzen? Warum ist das gerade in Augsburg so spannend? Wie hat sich unser Verst?ndnis von Frieden ver?ndert? Und was macht das neue?Transferzentrum Frieden Augsburg?

Im Gespr?ch zwischen Weber und Weller geht es um das Potenzial konstruktiver Konfliktbearbeitung und darum, wo sie in einer Stadtgesellschaft gefragt ist. Wie wissenschaftliche Erkenntnisse und praktisches Handeln ineinandergreifen, um Frieden als Teil einer vielf?ltigen Stadtkultur zu f?rdern. Und wie das Transferzentrum Frieden die Universit?t und die Stadt in der Friedensstadt Augsburg verbindet.

Für die Augsburger Stadtgesellschaft findet unmittelbar vor dem zweit?gigen??"Deutschen Pr?ventionstag" (DPT), der in diesem Jahr zum Thema?"Pr?venton und gesellschaftlicher Frieden"?in der Friedensstadt Augsburg stattfindet, der??"Aktionstag Pr?vention"?mit zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen statt. Die Stadt Augsburg pr?sentiert am Samstag, 21. Juni von 10 - 18 Uhr an verschiedenen Orden der Innenstadt mahr als 60 Mitmachaktionen, Vort?ge und Workshops. Er?ffnet wird der Aktionstag durch Oberbürgermeisterin Eva Weber um 10:30 Uhr auf der Piazza im Annahof. Die Angebote des?Lehrstuhls für Politikwissenschaft Friedens- und Konfliktforschung?sowie des?Transferzentrums Frieden Augsburg (TFA)?sind:?

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Ab 10:00 Uhr bieten wir auf dem "Platz der Demokratie" im Annahof einen Infostand zur Friedens- und Konfliktforschung in der Friedensstadt an.?

Der Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung der Universit?t Augsburg pr?sentiert seine aktuellen Projekte im Themenfeld ?Pr?vention und gesellschaftlicher Frieden“: Dazu geh?ren die??Partizipative Konfliktforschung zu den Wirkungen kommunaler Konfliktberatung, das??Transferzentrum Frieden Augsburg (TFA)?sowie die Forschungen im??Bayerischen Zentrum für Friedens- und Konfliktforschung (BZeFK).

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Um 13:45 Uhr bieten wir im Hollbau (2. OG) den Workshop ?Zusammenleben in der Stadt: Lasst uns über wirksame Konfliktbearbeitung nachdenken!“ an.

Angeregt durch Einblicke in die aktuelle Forschung und Praxis kommunaler Konfliktberatung m?chten wir mit Ihnen über Konflikte rund ums Zusammenleben ins Gespr?ch kommen: Wie gehen wir mit Konflikten direkt vor unserer Haustür um und woran merkt man eigentlich, dass man dabei erfolgreich ist? Ein interaktiver Workshop zur gemeinsamen Reflexion verschiedener Formen der Konfliktbearbeitung.

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Um 15:15 Uhr bieten wir im Hollbau (EG) den Workshop ?Frieden hinter Fragen - Ein Blick auf Frieden & Krieg in der Welt“ an.

Was ist Frieden? Wie sieht er aus? Wo gibt es Krieg auf der Welt? Was hat das mit uns zu tun? In dem interaktiv gestalteten Workshop setzen wir uns mit einem engen Friedensbegriff auseinander und betrachten kriegerische Auseinandersetzungen in der Welt anhand des sogenannten, aus dem Globalen Lernen bekannte ?Weltverteidigungsspiels“. Dabei wird der Blick vor allem auf die globale Ebene geworfen und ein ?berblick über verschiedene, als ?Krieg“ definierte Kontexte verschafft. Was ist der "Global Peace Index“ und welche Handlungsideen lassen sich entwickeln für weiteres Engagement in diesem Bereich?

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Um 16:45 Uhr beginnt im Augustanasaal der Kurzvortrag ?Gesellschaftlicher Frieden: Wissenschaftliche Hinführung zum Thema des Deutschen Pr?ventionstages 2025“ von Prof. Dr. Christoph Weller

?Pr?vention und gesellschaftlicher Frieden“ ist das Rahmenthema des 30. Deutschen Pr?ventionstags 2025 in Augsburg.?Der Kurzvortrag erl?utert den Begriff ?Gesellschaftlicher Frieden“ aus der Perspektive der Friedens- und Konfliktforschung und liefert Anregungen für eine sich anschlie?ende Diskussion.

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Das gesamte???Rahmenprogramm?ist hier abrufbar:

Rahmenprogramm Stadt Augsburg zum Deutschen Pr?ventionstag 2025.?

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Um Konfliktkompetenz, Friedenskonzepte und Methoden der konstruktiven Konfliktbearbeitung zu vermitteln, bietet das Transferzentrum Frieden Augsburg Bildungs- und?Qualifizierungsangebote?für bestimmte Ziel- und Interessengruppen oder T?tigkeitsfelder an. Dabei kooperieren wir auch mit anderen einschl?gigen Einrichtungen und Institutionen.?Als Plattform für Vernetzung f?rdert das Transferzentrum Frieden die Kooperation und Zusammenarbeit von Akteuren*innen der Konfliktbearbeitung in Augsburg.

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Im Rahmen der Kooperation des Transferzentrums Frieden mit dem Amt für Kindertagesbetreuung der Stadt Augsburg werden für die st?dtischen Kindertageseinrichtungen verschiedene Workshopmodule zur St?rkung von Konfliktkompetenzen angeboten. Die Workshops wurde im Transferzentrum Frieden gemeinsam mit Hildegard Schwering vom Institut für Mediation, Konfliktmanagement und Ausbildung (IMKA) entwickelt. Ziel ist es, Kommunikations-, Moderations- und Konfliktkompetenzen beim Personal von Kindertageseinrichtungen zu st?rken, mit besonderem Schwerpunkt auf der Konfliktbearbeitung unter Erwachsenen.

Ausgangspunkt dieses Qualifizierungsangebots war eine Bedarfsanalyse im Frühjahr 2024, die das TFA mit dem Leitungsteam der Elterninitiative Kindernest e.V. durchführte. Daraus entstand eine viermodulige Workshopreihe für p?dagogische Fachkr?fte. Die Module reichen von Grundlagen der Kommunikation und Moderation bis hin zur Konfliktbearbeitung in interkulturellen Kontexten. Besonderes Augenmerk liegt auf der Methode der Konfliktmoderation, die sich insbesondere zur Bearbeitung von Gruppenkonflikten bew?hrt hat.

Im Oktober und November 2024 wurden bereits die ersten beiden Module im Rahmen eines Pilotprojektes erfolgreich erprobt. Die Teilnehmenden des Kinderneste e.V. reflektierten darin ihre pers?nlichen Konfliktverst?ndnisse, übten konkrete Moderationsmethoden – etwa für konfliktbeladene Elternabende oder Konflikte im Team – und entwickelten neue Perspektiven für ihren beruflichen Alltag. Unterstützt wurden sie dabei durch begleitende Arbeitshefte des Transferzentrums mit interaktiven Reflexionsaufgaben und weiterführenden Materialien.

2025 wurde das Workshopangebot für die st?dtischen Kindertageseinrichtungen ausgeweitet und seit Juni 2025 umgesetzt. Das Transferzentrum Frieden leistet damit einen wichtigen Beitrag zur St?rkung der Konfliktbearbeitungs-Kompetenzen in Augsburg und speziell zur Reflexion von Konfliktkompetenzen im p?dagogischen Alltagsbetrieb.

Der?Materialschuber ?frieden.elementar“?für die Friedensbildung an Schulen entstand aus einer langj?hrigen Kooperation der Gesch?ftsführerin des Transferzentrums Frieden Augsburg, Christina Pauls, mit dem Friedensbüro der Stadt Augsburg und der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit.

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Mit dem Erscheinen des?Materialschubers ?frieden.elementar“?steht bayerischen Schulen ab sofort eine umfassende und altersgerechte Sammlung zur Verfügung, um das Thema?Frieden?systematisch und methodisch fundiert im Unterricht zu behandeln. Entwickelt wurden die Inhalte der Materialsammlung?in Zusammenarbeit mit Christina Pauls, wissenschaftliche Mitarbeiterin des?Lehrstuhls für Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung?und?Gesch?ftsführerin des?Transferzentrum Frieden?Augsburg.?

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Der Materialschuber beinhaltet?zw?lf methodisch vielf?ltige Module, die zentrale Facetten von Frieden beleuchten – von?Konflikt?über?Zugeh?rigkeit?bis hin zu Gerechtigkeit – und richtet sich an Schülerinnen und Schüler aller Schularten. Ziel ist es, den Friedensbegriff aus individueller, gesellschaftlicher und internationaler Perspektive erfahrbar zu machen und zur kritischen Reflexion anzuregen. Die Module verbinden theoretische Grundlagen mit lebensweltlichen Bezügen und bieten damit einen innovativen Zugang zur politischen Bildung.?

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Allein das Modul ?Frieden & Gewalt“, welches einen grundlegenden friedenstheoretischen Beitrag leistet und Bestandteil des Schubers sein sollte, wurde von der Redaktion der Landeszentrale für politische Bildungsarbeit in der Endredaktion durch ?Frieden & Sicherheit“ ersetzt, was Christina Pauls sehr bedauert. Dennoch lohnt sich der Einsatz des Materialschubers in der Friedensbildung an Schulen, wie auch in der au?erschulischen Bildungsarbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen. Gerne k?nnen Sie das Modul ?Frieden & Gewalt“ zus?tzlich bei?Christina Pauls?per E-Mail anfragen.?

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Begleitend zum Materialschuber stehen im?Onlinebereich der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit noch weitere?erg?nzende Arbeitsbl?tter, Pr?sentationen und Hintergrundinformationen zur Verfügung.?

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Der Materialschuber entstand im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen?Christina Pauls, dem Friedensbüro der Stadt Augsburg?und der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit. Fachliche Impulse gingen?unter anderem?aus der?gemeinsamen?Lehrer*innenfortbildung??Frieden – was ist das überhaupt?“?(Juni 2021) hervor. Ab 2023 wurde kollaborativ an den konkreten Methoden gearbeitet, die im Februar 2024 in der Fortbildung??K?nnen wir Frieden lernen?“?vorgestellt wurden.

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Der Materialschuber steht auch Interessierten au?erhalb Bayerns zur Verfügung und kann über folgenden Link gegen eine Schutzgebühr erworben werden:?www.blz.bayern.de/materialschuber-friedenelementar

Ab sofort ist die Anmeldung zur Peace Summer School 2025 er?ffnet! Vom 19. bis 21. Juni 2025 laden der ASKA – Alumni und Studierende der Konfliktforschung Augsburg e.V. und das Transferzentrum Frieden Augsburg zum neunten Mal zur dreit?gigen Summer School nach Augsburg ein – diesmal unter dem Titel: MIND THE GAPS! Intersektionalit?t erleben, Gesellschaft gestalten.

MIND THE GAPS! Diesen Impuls nimmt die Peace Summer School 2025 zum Anlass, um gesellschaftliche Ungleichheiten und ihre Zusammenh?nge zu erkunden. Teilnehmende erfahren, wie verschiedene Formen von Diskriminierung zusammenwirken und wie intersektionale Perspektiven helfen k?nnen, gesellschaftliche Konflikte besser zu verstehen. Im Mittelpunkt steht das gemeinsame Lernen: voneinander, miteinander und mit Blick auf eine Zukunft, in der die Verschiedenheit der Menschen als St?rke gedacht wird.

Das Programm beinhaltet Workshops, die Grundlagen intersektionalen Denkens mit konkreten gesellschaftlichen Herausforderungen verknüpfen: Georg Blokus (School of Political Hope) erkundet die Zusammenh?nge von Arbeit, Klasse und Migration, Jermaine Irebor (Universit?t Erlangen-Nürnberg) l?dt zum queeren Pilgern über Religion und Identit?t ein und Claire Rumny und Constanze Ziegler zeigen, wie kritische Soziale Arbeit und Community Organizing gesellschaftlichen Wandel erm?glichen.

Am Samstagabend findet unter dem Titel RECLAIM THE NIGHT! eine ?ffentliche Abendveranstaltung mit anschlie?ender Clubnacht im Beim Weissen Lamm (Ludwigstra?e 23, Augsburg) statt. Eine Diskussionsrunde beleuchtet Clubs als R?ume politischer Selbsterm?chtigung – danach wird getanzt, gefeiert und das Erlebte in Bewegung übersetzt.

Zur Teilnahme an der Peace Summer School ist ein Ticketkauf erforderlich. Das vollst?ndige Programm, weitere Infos und Tickets gibt es??hier.

Die Peace Summer School 2025 findet im Rahmen des 375-j?hrigen Jubil?ums FRIEDEN RISKIEREN! des Augsburger Hohen Friedensfests statt (mehr dazu??hier).

Die Peace Summer School 2025 findet in Kooperation mit dem Friedensbüro der Stadt Augsburg, der??Petra-Kelly-Stiftung, der??argon{lounge}, der??Gesellschaft der Freunde der Universit?t Augsburg, dem??Integrationsbeirat der Stadt Augsburg,??Arbeit und Leben in Bayern, dem??Evangelischen Forum Annahof?und der??Queersensiblen Pastoral des Bistums Augsburg?statt. Gef?rdert wird sie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie der Bürgerstiftung Augsburg. Gesponsert wird sie vom??Rewe Team Reincke Augsburg.

Das Konzept der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit (GMF) beschreibt abwertende und ausgrenzende Einstellungen und Handlungen gegenüber Menschen aufgrund ihrer realen oder zugeschriebenen Gruppenzugeh?rigkeit. Diese Einstellungen und Haltungen basieren auf einer Ideologie der Ungleichwertigkeit, also der Zuschreibung einer unterschiedlichen Wertigkeit von Menschengruppen. Wenn Ungleichwertigkeit erst einmal etabliert ist, kommt es dazu, dass die Abwertung einer Gruppe oft mit der Abwertung anderer Gruppen einhergeht.
Gemeinsam mit einer Reihe an Kooperationspartner*innen, , , der , (Studiengang Soziale Arbeit) und der , konnte diese Veranstaltungsreihe im Frühjahr 2025 erfolgreich umgesetzt werden.?
Den Auftakt bildete ein umfangreicher und inhaltlich anregender Vortrag von Prof. Dr. Andreas Zick (Universit?t Bielefeld, Institut für interdisziplin?re Konflikt- und Gewaltforschung), der einen fundierten Einblick in das Konzept der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit und die empirischen Daten der sogenannte ? “ bot. ?
Im Vortrag von Prof. Zick wurde deutlich, dass rechtsextreme Tendenzen und damit einhergehende Menschenfeindlichkeit in der Mitte der Gesellschaft zunehmen – damit stellte er die Dringlichkeit der Besch?ftigung mit und Sensibilisierung für die verschiedenen Formen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit dar.
In den darauffolgenden Wochen wurden von kompetenten und hoch engagierten Referent*innen sieben handlungsorientierte Workshops zu verschiedenen Dimensionen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit angeboten. Diese standen allen Augsburger*innen offen und wurden entsprechend gut besucht. Obwohl nicht alle Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit in der Workshopreihe abgedeckt werden konnten, thematisierten die Workshops Klassismus und Wohnungslosigkeit, antischwarzen Rassismus, Antisemitismus, Hetero-Sexismus, antimuslimischen Rassismus, Antiziganismus, sowie Verschr?nkungen von Rassismus, Klasse und Gender. In den interaktiven Workshops wurde – je nach Schwerpunkt – thematisiert, auf welchen Ebenen Diskriminierung stattfindet, welche historischen und gegenw?rtigen Entwicklungen dahinterstehen, wie menschenfeindliche Haltungen erkannt werden k?nnen und welche Anlaufstellen es in Augsburg und darüber hinaus gibt.
Die positive Resonanz der Teilnehmenden zu den Workshops, die gelungene Zusammenarbeit mit den Kooperationspartner*innen und Referent*innen der Workshops und das gro?e Interesse an diesen Angeboten des Transferzentrums Frieden Augsburg best?rken uns darin, weitere Angebote in diesem Themenfeld in unser Programm aufzunehmen. Dazu geh?rt auch die Peace Summer School 25 ? “ am 19. - 21. Juni 2025 in Augsburg.

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Daneben bietet das Transferzentrum Frieden Augsburg auch?wissenschaftliche Begleitung?von st?dtischen Projekten im Rahmen spezifischer Austauschformate von Wissenschaft und Praxis an. In diesem Rahmen begleitet der Lehrstuhl aktuell beispielsweise durch Befragung st?dtischer Akteur*innen die Stadt Augsburg in der Weiterentwicklung des Rahmenprogrammes des Friedensfestes.

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Die Erkenntnisse aus dem mehrj?hrigen Projekt Partizipativer Konfliktforschung ?KomPa“ zu den wesentlichen Funktionsweisen und Prozesselementen Kommunaler Konfliktberatung wurden nun in der Publikation ?Perspektiven auf Kommunale Konfliktberatung“ , verfasst vom?Forschungskollektiv KomPa, Open Access ver?ffentlicht.

Das Forschungskollektiv KomPa, an dem neben den Lehrstuhl-Mitarbeiter*innen Marius Thomay, Christina Pauls, Christoph Weller und Michaela Z?hrer auch die Praktiker*innen Wolfgang D?rner, Katharina Huxol und Sylvia Lustig vom Forum Ziviler Friedensdienst beteiligt waren, unterbreitet mit dieser Publikation?ein Deutungsangebot zur Beantwortung der Forschungsfrage ?Wie funktioniert die Kommunale Konfliktberatung des forumZFD?“. Diese Darstellung thematisiert einerseits wesentliche Funktionsweisen und Prozesselemente der Kommunalen Konfliktberatung (KKB) sowie einige der ihr zugrunde liegenden theoretischen und normativen (Grund-)Annahmen. Andererseits verdeutlicht der Text ebenfalls die im Forschungsprozess zutage getretenen?vielf?ltigen?Zug?nge, Beobachtungen und Einsch?tzungen dazu, wie sich KKB verstehen und beschreiben l?sst, was KKB ist und was sie ausmacht. Diese Vielfalt an Perspektiven fassen wir als grundlegende Ressource für das Verstehen der KKB auf, und sie ist zugleich auch ein wesentliches Merkmal der KKB.

Die Publikation ist Ergebnis des inzwischen abgeschlossenen Projekts? ?Kommunale Konfliktberatung und Partizipative Konfliktforschung“ (KomPa), eines partizipativen Forschungsprojekts unter Beteiligung des ?Forum Ziviler Friedensdienst“ e.V. (forumZFD) und des Lehrstuhls für ?Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung der Universit?t Augsburg. In einer etwa zweij?hrigen Pilotphase des KomPa-Projekts, welches von 6/2021 bis 02/2023 finanzielle F?rderung durch den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der Europ?ischen Union (AMIF) im Rahmen des Projekts ?Kommunale Konfliktberatung: Konflikte als Chance für eine nachhaltige Integration“ des forumZFD erhielt, wurde die Fragestellung ?Wie funktioniert die Kommunale Konfliktberatung des forumZFD?“ in den Fokus gerückt.

Die Partizipative Konfliktforschung des Lehrstuhls für Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung zu Kommunaler Konfliktberatung wird u.a. fortgeführt im Projekt ?Partizipative Konfliktforschung zu den Wirkungen Kommunaler Konfliktberatung“ (PaWiKo).

Der Kulturausschuss der Stadt Augsburg hatte in seiner Sitzung vom 13.02.2023 die ?Partizipative konzeptionelle Weiterentwicklung des Friedensbüros und des Friedensfestes" beschlossen. Mit dem Prozess sollte herausgearbeitet werden, wie künftig eine st?rkere Profilierung von Augsburg als Friedensstadt m?glich ist. Die Analyse unter der Leitung von Prof. Dr. Christoph Weller und Dr. Rebecca Gulowski folgte einem Ansatz Partizipativer Konfliktforschung und orientierte sich vor allem an?konfliktanalytischen Fragestellungen, die auf die politischen Entscheidungsprozesse zur Weiterentwicklung der Friedensarbeit und des Friedensfests in Augsburg ausgerichtet waren. Das Team untersuchte, welche unterschiedlichen Vorstellungen und Positionen?sich hinsichtlich der Bedeutung, Ziele und Wirkungen des Augsburger Hohen Friedensfests, der darauf bezogenen Friedensfestaktivit?ten und der unterj?hrigen Friedensarbeit für die Friedensstadt Augsburg bei den Beteiligten erfassen lassen. Als?wesentliche Ergebnisse konnten unterschiedliche Konflikte und Konfliktlinien beteiligter Akteur:innen herausgearbeitet werden.?

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Weitere Informationen finden Sie

Kontakt

Das Transferzentrum Frieden Augsburg befindet sich

in der Grottenau 1, 86150 Augsburg

Zugang über den Osteingang ("Kleine Grottenau"), Raum N.49

Email: transferzentrum.frieden@phil.uni-augsburg.de

Telefon: 015225611314

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