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Dr. Marlene Lippok

Abgrenzen – Handeln – Bewegen.

Die Haltung alternativer Bestatter*innen im Kontext der Lebensende-Bewegung.

Im Zuge der Pluralisierung der Bestatter*innenkultur werden hier die sog. alternativen Bestatter*innen in den Blick genommen. Sie agieren im Spannungsfeld der beiden Dichotomien Verkaufen und Dienstleistung sowie Vorder- und Hinterbühne. Dabei legt Marlene Lippok mit ihrer Dissertation nicht nur die erste empirische Studie über alternative Bestatter*innen vor, sondern entwickelt v?llig neue Forschungsperspektiven. Mit der Lebensende-Bewegung werden alternative Bestatter*innen wie Hospizarbeit als eine soziale Bewegung gefasst, denn offenbar arbeiten beide Akteur*innengruppen an einem gemeinsamen gesellschaftlichen Projekt. Ihre gemeinsame Praxis ist die achtsame Totenfürsorge. Im Rahmen der qualitativen Forschung wird nicht nur die Haltung alternativer Bestatter*innen betrachtet, sondern überdies Haltung als Erkl?r-Modell für soziale Bewegungen wie als fruchtbares Konzept für kulturwissenschaftliche Betrachtungen vorgestellt. Die Betrachtungen werfen spannende Schlaglichter auf ein universales Thema: Den Tod.

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(Abgeschlossenes Dissertationsprojekt)

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Die Dissertation ist in der Publikationsreihe?"Urban Habitat and Humanities“ (Hrsg.: Stefan Lindl)?erschienen und im? OPUS der Universit?t Augsburg einseh- sowie abrufbar.

Kontakt

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Lehrbeauftragte
Europ?ische Ethnologie/Volkskunde

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